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metal

HAKEN

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Wenn man über modernen Progressive Rock spricht und nicht HAKEN erwähnt, macht man etwas falsch. Seit das südenglische Sextett 2004 begann, gemeinsam zu jammen, sind sie eine der treuesten und gleichzeitig abenteuerlichsten Kräfte ihres Genres. Jedes ihrer Alben unterscheidet sich von allen anderen, aber alle sind durch ihre unberechenbaren Taktarten, ihr furchtloses Songwriting und ihren majestätischen Gesang miteinander verbunden - und natürlich durch die Anerkennung ihrer Kritiker.
Das Debüt Aquarius von HAKEN aus dem Jahr 2010 gab dem britischen Prog eine dringend benötigte Rettungsleine. Es etablierte die Balance der Band zwischen mächtigen Hooks, schrägen Riffs und extravaganten Keyboard-Linien und machte sie zu den aufregendsten und experimentellsten Söhnen des Genres in ihrer Heimat, seit Porcupine Tree fast zwei Jahrzehnte zuvor auftauchten. Das im darauffolgenden Jahr erschienene Visions trieb die Melodien und den Umfang noch weiter voran und bereitete die Bühne für den Durchbruch von The Mountain: ein avantgardistisches Ungetüm, das die besten Eigenschaften von Gentle Giant, Metallica und Soft Machine in einem Schlag vereinte.
Seitdem haben sich HAKEN auf dem 2016 erschienenen Album Affinity fröhlich an 80er-Jahre-Synthies versucht, bevor das Konzept-Duo Vector und Virus ihre Heavy-Metal-Anleihen auf ein belebendes Niveau hob. Wie wird man einer solch eklektischen, unberechenbaren Karriere gerecht? Ihr macht Fauna: HAKENs bisher genresprengendstes und konzeptionell faszinierendstes Album.











Foto zVg: Veranstalter

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